Statement

Havva Ayva­lık in der Tür­kei ge­bo­ren, lebt und ar­bei­tet in Deut­sch­land.

In ihrer künst­le­ri­schen Ar­beit nutzt sie viel­fäl­ti­ge Me­di­en wie Fo­to­gra­fie, Video, Ma­le­rei, Zeich­nung, Druck­ver­fah­ren und Text. Ihre in­ter­dis­zi­pli­näre Her­an­ge­hens­wei­se er­mög­licht es ihr, kom­ple­xe The­men wie Mi­gra­ti­on, Iden­ti­tät, Fe­mi­nis­mus, Ur­ba­ni­tät, Flä­che und Raum zu er­for­schen. Per­sön­li­che Er­fah­run­gen, das pri­va­te Um­feld sowie das Er­zäh­le­ri­sche sind die trei­ben­den Kräf­te in ihrem Schaf­fen.

Ihre ei­ge­ne Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te und die dop­pel­te Mi­gra­ti­on ihrer El­tern und Gro­ß­el­tern, die von Be­völ­ke­rungs­aus­tausch und Ver­trei­bung be­trof­fen waren, hat sie an­hand von Fo­to­gra­fi­en und ei­ge­nen Tex­ten in dem Buch „ver­hei­ma­tet“ ver­a­r­bei­tet. Die­ses zwei­spra­chi­ge Werk über Zu­ge­wan­der­te aus der Tür­kei wurde durch eine För­de­rung der Stadt Essen ver­öf­fent­licht. Zwi­schen 2010 und 2012 nahm sie an zahl­rei­chen Le­sun­gen teil, unter an­de­rem im Land­tag NRW, LWL-Mu­se­um sowie in vie­len Kul­tur­ein­rich­tun­gen in NRW.

2015 wurde sie vom West­fä­li­schen Lan­des­the­a­ter Cas­trop-Rau­xel für die Teil­nah­me an den In-Zu­kunft-Werk­stät­ten für Au­to­ren no­mi­niert. Aus­zü­ge aus ihrem Stück „Am Ende des heu­ti­gen Tages“ wur­den in dem Buch „In Zu­kunft! Neue The­a­ter­stü­cke zur Ge­gen­wart“ im tran­s­cript Ver­lag ver­öf­fent­licht. Bis 2016 war sie als Au­to­rin, Her­aus­ge­be­rin und Ver­le­ge­rin von zwei­spra­chi­gen Wer­ken über Mi­gra­ti­on und Hei­mat tätig und ar­bei­te­te an der Ver­öf­fent­li­chung von Buch­pro­jek­ten mit.

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